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Ann Eliza Bleecker, geborene Schuyler, ist eine amerikanische Dichterin und Schriftstellerin.
Ann überraschte schon in jungen Jahren mit ihrem dichterischen und literarischen Talent. Verheiratet mit dem Anwalt John James Bleecker, schrieb sie weiterhin sentimentale Gedichte und so genannte Briefe, denen sie ihre Kompositionen beilegte. Die Familienidylle wurde durch den Beginn der britischen Offensive während der amerikanischen Revolution gestört. Ann und ihr Mann mussten fliehen, und sie erlebten viel Trauer und Verlust. All dies wirkte sich stark auf den Charakter und die Kreativität von Ann Bleeker aus.
In ihrer berühmtesten belletristischen Erzählung, "The Story of Maria Kittle", die an ihre Cousine gerichtet ist, schildert Ann die Strapazen des Überlebens in der Gefangenschaft der brutalen amerikanischen Ureinwohner.
Ann Eliza Bleecker starb im Alter von 32 Jahren und hinterließ Gedicht- und Prosa-Manuskripte, die sie nie zu veröffentlichen beabsichtigte. Einige Jahre später veröffentlichte ihre Tochter, die Dichterin Margaret Foger, einen bedeutenden Teil von Bleekers Werk, darunter dreiundzwanzig Briefe, sechsunddreißig Gedichte und "The History of Maria Kittle", zunächst in den Jahren 1790 und 1791 im New-York Magazine und dann 1793 in einer Sammlung mit dem Titel "The Posthumous Works of Anne Eliza Bleecker". "Die Geschichte von Mary Kittle" wurde 1797 separat nachgedruckt, ein Beweis für die Popularität des Romans.
James Peale war ein amerikanischer Maler, der vor allem für seine Miniatur- und Stilllebenbilder bekannt ist.
Alexander Nikolajewitsch Benois (russisch: Алекса́ндр Никола́евич Бенуа́), ein herausragender russischer Künstler, war eine Schlüsselfigur in der Welt der Kultur und Kunst. Bekannt für seine Vielseitigkeit, trug Benois als Maler, Kunstkritiker und -historiker, sowie als Bühnenbildner erheblich zur Entwicklung der bildenden Künste in Russland und darüber hinaus bei. Sein Werk zeichnet sich durch eine einzigartige Mischung aus Nostalgie, romantischer Verklärung der Vergangenheit und einem feinen Gespür für ästhetische Eleganz aus.
Benois war nicht nur ein begabter Bildmaler, sondern auch ein Mitbegründer der Künstlergruppe „Welt der Kunst“ (Mir Iskusstva), die Anfang des 20. Jahrhunderts wesentlich zur Erneuerung der russischen Kunst beitrug. Seine Beiträge zur Kunstschule und zum theoretischen Diskurs inspirierten Generationen von Künstlern. Benois’ Einfluss reichte weit über die Grenzen Russlands hinaus, insbesondere durch seine Arbeit im Ballett, wo er innovative Bühnenbilder und Kostüme entwarf.
Unter seinen bekannten Werken finden sich zahlreiche Gemälde und Skizzen, die in führenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt sind. Besonders hervorzuheben sind seine Bühnenbilder für Ballettaufführungen wie „Petruschka“ und „Der Pavillon d'Armide“, die bis heute als wegweisend für die Moderne im Ballett gelten.
Für Sammler und Experten der Kunst- und Antiquitätenwelt bleibt Alexander Nikolajewitsch Benois eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration. Seine Arbeiten bieten nicht nur ästhetischen Genuss, sondern auch tiefe Einblicke in die kulturellen und historischen Kontexte seiner Zeit.
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Henry of Bracton (auch Henry de Bracton, Henricus Bracton, Henry Bretton) war ein englischer Jurist des Mittelalters, königlicher Richter und Verfasser des englischen Common Law.
Bracton stammte aus einer wohlhabenden Familie aus Devon, studierte an der Universität Oxford und bekleidete verschiedene kirchliche Ämter, bis er schließlich Kanzler der Diözese Exeter wurde. Bracton erhielt auch eine juristische Ausbildung und trat zunächst in den Dienst des berühmten Richters William Raleigh, bevor er 1239 in den Dienst von König Heinrich III. trat. 1244 wurde Bracton selbst zum Richter ernannt, und 1255-56 war er Mitglied des königlichen Rates.
Berühmt wurde Henry Bracton durch seine beiden Werke De legibus et consuetudinibus Angliae (Über die Gesetze und Gebräuche Englands) und Note Book, die zusammen einen der wichtigsten Versuche zur Straffung und Rationalisierung des mittelalterlichen englischen Gewohnheitsrechts darstellen. Der Autor ließ sich bei der Erstellung seiner Werke von Kompilationen des lombardischen Rechts und des römischen Zivilrechts inspirieren. In seinem ersten klassischen Traktat führte Bracton unter anderem die Begriffe mens rea (krimineller Vorsatz) und Präzedenzfall ein. Bractons Werk, das wahrscheinlich zwischen 1250 und 1260 verfasst wurde, wurde bis ins achtzehnte Jahrhundert hinein vor Gericht zitiert.